Bewegung
ÜBER QIGONG
ÜBER QIGONG
Wenn das innere Gleichgewicht gestört ist, ist das gesamte menschliche System betroffen. Seelische, körperliche und geistige Krankheiten können die Folge sein. Der harmonische Energiefluss wird durch Stress, Schocks, alte Traumata, Krankheit, innere Unruhe, Ängste, Wind und Wetter und vieles mehr gestört. Dadurch entstehen Blockaden in den Meridianen (Energieleitbahnen des Körpers) und das Qi kann nicht mehr frei fließen. Es ist vergleichbar mit einem Damm in einem breiten Fluss. Grob übersetzt bedeutet Qi Lebensenergie. Die Meridiane bilden ein großes Energienetz, das durch unseren gesamten Körper fließt, an der Oberfläche und in der Tiefe des Körpers. Die Meridiane sind immateriell, aber nach einiger Übung sind sie spürbar, zum Beispiel durch Wärme oder ein leichtes Kribbeln. Wie lange es dauert, bis das Qi spürbar wird, ist ganz individuell und hängt von der Übung ab.
Durch die Kombination von Bewegung, Atmung und geistiger Konzentration mobilisiert Qigong den Energiefluss in den Meridianen des Körpers und kann fehlgeleitete Energie wieder in Einklang bringen. Der Energiehaushalt des Körpers wird gestärkt und der Körper wird widerstandsfähiger gegen negative Einflüsse und Störungen. Die Übungen können sehr unterschiedlich sein, von sehr ruhigen bis zu sehr aktiven Bewegungen. Qigong umfasst auch stilles Qigong und Meditation.
Die Übungen des Qigong sind weit über tausend Jahre alt und stehen in direktem Zusammenhang mit der traditionellen chinesischen Medizin.
Da Claudia Rehrmann verschiedene Bewegungsrichtungen praktiziert, werden auch andere Bewegungsrichtungen in die Kurse einbezogen. Damit unterscheiden sich ihre Kurse von traditionellen Qigong-Kursen.